7. bis 9. August 2011

Unser Weg zur nächsten Zieletappe Yellowstone National Park führte uns zunächst südlich von Winnipeg zur US-Grenze, die wir ohne Probleme in unschlagbaren 20 Minuten passierten. Wir entschieden uns nicht über die Haupt-Highways, sondern gemütliche Landstrassen North Dakota zu durchqueren. In dieser Gegend wurde erst kürzlich Öl gefunden, was es zu einer absoluten Boomgegend macht. Über hunderte von Kilometer waren überall Ölpumpen, wie bei Dallas. Der Lastwagenverkehr war immens und all die Bautätigkeiten kamen der sonst eher eintönigen Gegend: Prärie, Prärie, Prärie nicht unbedingt zu Gute. Kam noch dazu, dass fast der ganze Staat erst kürzlich überschwemmt wurde.

Dies änderte sich erst kurz vor der Grenze zu Montana, wo der ganze Spuk eine Ende hatte und wir wieder durch mehr oder weniger unberührte Grashügeln tuckerten. Und dann wurde es uns ganz warm ums Herz: wir kamen nach Zurich, welches wie es sich gehört auch eine Bank hatte.

10. bis 16. August 2011

Nach einem Shopping-Stop in Great Falls für die gelbe Madame, wo sie neue Schuhe und weitere Accessoires bekam, waren wir auch schon im Yellowstone National Park. Die nächsten Tage waren geprägt durch: Geysir- und Tiersafaris. Aber am besten wir lassen die Fotos für sich sprechen.

17. bis 26. August 2011

Wir sind zurück in Great Falls, wo die bestellten Ersatzteile leider noch nicht eingetroffen sind! In der Zwischenzeit haben wir eine ausgiebige Tour durch Montana gemacht, dabei die schmucken Städtchen Bozeman und Livingstone entdeckt, alte Minen und Ghost Towns erforscht, die Geländefähigkeiten der Madame bestätigt bekommen und Andreea’s Nerven dabei strapaziert, ein paar Tage am Canyon Ferry Lake in der Nähe von Helena auf Wind gewartet und auch noch verbotenerweise (keine Fischlizenz) eine Lachsforelle gefangen.